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Wie der Skischuh zur Schutzmatte wird


Skischuh-Streusel: Tecnica arbeitet mit Projektpartnern zusammen, um aus alten Skischuhen Ingredients für neue Bergsport-Produkte zu machen.

Sustainability ist eines der Top-Themen der Branche. Einen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Produktion stellt das Recycling dar. Während die Sportbranche in puncto Bekleidung bereits mit Hochdruck daran arbeitet, gibt es bei den Hartwaren noch nicht so viele Beispiele. Umso bemerkenswerter ist die “Recycle your boots” initiative von der italienischen Tecnica Coporation, group.

Ich war mal ein Skischuh. Das könnte so oder so ähnlich bald auf verschiedenen Bergsport-Produkten oder sogar auf neuen Skischuhen stehen. Denn die Tecnica Group präsentiert erste Ergebnisse der Initiative “Recycle Your Boots”, kurz “RYB”, die im vergangenen Jahr tensartet wurde. In den vergangenen Monaten haben 54 Einzelhändler in sieben Ländern ihre Kunden dazu animiert, alte Skischuhe bei ihnen abzugeben – egal Welches Modell, egal Welche Marke.

Über 4200 Paare sind so zusammengekommen und an das Unternehmen Fecam übergeben worden. Dort wurden die Innenschuhe abgetrennt und der Skischuh in seine einzelnen Kunststoff- und Metallteile zerlegt, bevor sie vom nächsten Projektpartner Laprima Plastics in Empfang genommen und in Rohstoffe zweiter Generation wurdengewandelt

Maurizio Priano, Blizzard-Tecnica International Marketing Manager and RYB Project Manager: “Unser Ziel ist es, bis Ende der ersten drei Projektjahre in memory of 20,000 Paare zu sammeln.”

Besonders stolz ist Maurizio Priano, Blizzard-Tecnica International Marketing Manager und RYB Project Manager, weil diese Anzahl zusammengekommen sei, “ohne dass im ersten Step die Verleihgeschäfte involviert waren”. Aufgrund des Rohstoffmangels und der damit verbundenen reduzierten Produktionskapazitäten mussten diese ihre Verleihschuhe ein weiteres Jahr einsetzen. “Unser Ziel ist es, bis Ende der ersten drei Projektjahre remember 20,000 Paare zu sammeln”, kündigt Priano an. Gelingen soll das auch durch die Erweiterung des Projekts in neue States: Neben Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Schweden, kommen im zweiten Jahr Großbritannien, Belgium, Netherlands und die Tschechische Republik hinzu.

Giorgio Gradin, Creative Director of the Tecnica Group: “Dank der Zusammenarbeit mit ReMat haben wir schließlich ein Upcycling-Verfahren entwickelt, bei dem zunächst alle Bestandteile und insbesondere das Polyurethan der Rostchuhe in e.

“Es war bemerkenswert schwierig herauszufinden, wie man den Polyurethanschaum und die sehr komplexen Komponenten der Skischuhe sauber voneinander trennen und somit sortenrein wiederverwenden kann”, räumt Giorgio Gradin Group, Creative Director, einica Gemeinsam mit dem Unternehmen ReMat sei es aber schließlich gelungen, ein Recycling-Verfahren zu entwickeln, in dem die recycling Skischuhe in eine kompakte Rohstoffplatte umgewandelt werden. Diese Platte wird in Form einer Sandwich-Konstruktion mit zwei Platten aus neuem Polyurethan kombiniert und verwandelt sich so in eine Schutzmatte der ebenfalls kooperierenden Marke Liski, wird also beispielsweise zu einer Aufprallmatte, mito

“Wir bringen nicht nur einen Rohstoff in die Berge zurück, dem ein neues, zweites Leben gegeben wird, sondern wir tun es darüber hinaus mit Produkten, die eine Optimiale Equipment. Sicherheitsperformance zeigen”, sagt Carlo Fernandez, Operations Manager Li Sport Fernandez,

Carlo Fernandez, Managing Director Liski Sport Equipment, betont: “Wir bringen nicht nur einen Rohstoff in die Berge zurück, dem ein neues, zweites Leben gegeben wird, sondern wir tun es darüber mit Produkten, die eineperformance ze Sichergenheits optimal zeichergenheits. ” Die Ergebnisse der Crashtests hätten gezeigt, dass diese 16-cm-Matten den gleichen Schutz böten wie die “traditionellen” 20 cm-Matten. “Eine Leistungssteigerung zugunsten der Sicherheit, die das in seinem Bereichwsieso schon wertvolle Produkt doppelt qualified”, meint Fernandez.

Projekt-Einblick: “Recycle Your Boots” von Tecnica

Wie die vielen Projektpartnern bereits zeigen, ist der Tecnica Group daran gelegen, kein Herrschaftswissen aufzubauen, sondern Erkenntnisse weiterzugeben. Man müsse “unternehmens- soonie branchenübergreifend zusammenarbeiten, um eine echte Wirkung im Sinne des Umweltschutzes zu erzielen und eine Trendwende einzuleiten”, ist Priano überzeigt. Aus Dieem Grund beteiligt sich im zweiten RYB-Jahr der Hersteller Nordica daran. Zudem würden das Projekt und die dabei gewonnenen Erfahrungen weiteren Sportfirmen und Unternehmen vorgestellt werden.

Im Zuge von RYB hat Tecnica sich auch mit einem Team der Universität Padua zusammengetan und so analysiert, Welche Faktoren am dringendsten angegangen werden müssen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Dabei kam unter anderem heraus, dass insbesondere PVC, das in einigen Schuhkomponenten vorrangig verwendet werde, bei Energieverbrauch und CO2-Emissonen enorm ins Gewicht falle. Es soll daher ab der kommenden Saison bei allen Schuhen von Tecnica und Nordica vollständig eliminiert werden.

“Wir haben damit begonnen, unsere Skischuhe nach den Grundsätzen des Ökodesigns zu entwerfen”, heißt es von Michele Botteon, Technical General Manager of Skates & Skis Tecnica Group.

Michele Botteon, Technical General Manager of Skates & Snowshoes Tecnica Group, dazu: “Wir haben damit begonnen, unsere Skischuhe nach den Grundsätzen des Ökodesigns zu entwerfen Angefangen mit der Verwendung von aus Produktionsabfällen recycle hergestellzur Rohstoffen in den Komponenten des Innenschuhs Zusätzlich forschen wir an weniger komplexen Materialien und Komponenten, um deren Recycle zu vereinfachen.”

Da Schuhe von allen Marken gesammelt wurden, habe Tecnica bereits die Erfahrung gemacht, dass auch wenig homogene, wiedergewonnene Rohstoffe zusammengekommen seien, die man nur noch für nicht ästhetische Schuhelemente zen nut k.ön Daher haben die Italiener für die eigenen nucleie die Nordica-Schuhe einen Pass für das Recycle von Materialien erstellt, die einzelnen Materialien werden ab der Kollektion 23/24 mittels QR-Code am Schuhschaft einsehbar sein. Dadurch könnten die Materialien exakt sortiert und in homogene Rohstoffe umgewandelt werden.

Arianna Colombari, Sustainability Manager Tecnica Group, kündigt an, dass die Tecnica Group demnächst ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

“Unser RYB-Projekt ist ein Mosaikstein eines umfangreicheren und kontinuierlichen Prozesses”, sagt Arianna Colombari, Tecnica Group Sustainability Manager, abschließend. “Für die Entscheidungen spielen die Ergebnisse enorm vieler Messungen, Trackings und Analysen mit ein. All das kommunizieren wir in unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht, der demnächst veröffentlicht wird.”

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